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Motive der Fairness

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Müller, Markus:
Motive der Fairness.
2012
Veranstaltung: Psychologisches Forschungskolloquium, 14.6.2012, Augsburg, Universität.
(Veranstaltungsbeitrag: Vortragsreihe, Vortrag)

Kurzfassung/Abstract

Die positiven Auswirkungen von erlebter Fairness, das heißt von Verfahrens- und Interaktionsgerechtigkeit, in verschiedensten sozialen Situationen sind in der Psychologie in vielen Studien bestätigt worden. Kontrovers debattiert wird dabei, warum Menschen so sensitiv für Fairness oder Unfairness sind: Liegt es an eigennützigen, sozialen oder moralisch-ethischen Motiven? Bisherige Studien und Modelle fokussieren meist auf einzelne Motive. Das eigene Modell geht im Gegensatz dazu von der Annahme multipler Motive der Fairness aus. Ob und in welcher Form Fairness bedeutsam ist, hängt demnach von dem Zusammenspiel situationaler und personaler Faktoren ab. Befunde aus Labor- und Felduntersuchungen unterstützen das Modell und bestätigen, dass Reaktionen auf Fairness oder Unfairness in hohem Maße von der Aktivierung verschiedener sozialer Motive abhängig sind.

Weitere Angaben

Publikationsform:Veranstaltungsbeitrag (unveröffentlicht): Vortragsreihe, Vortrag
Schlagwörter:Verfahrensgerechtigkeit; Interaktionsgerechtigkeit; Moderatoreffekte; Moral; Soziale Motive;
Institutionen der Universität:Philosophisch-Pädagogische Fakultät > Psychologie > Professur für Sozial- und Organisationspsychologie
Weitere URLs:
Titel an der KU entstanden:Ja
KU.edoc-ID:11326
Eingestellt am: 20. Aug 2012 17:07
Letzte Änderung: 12. Sep 2012 19:54
URL zu dieser Anzeige: https://edoc.ku.de/id/eprint/11326/
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