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Alles hat seine Stunde : Liturgie und Brauchtum im Kreislauf der Natur

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Kluger, Florian:
Alles hat seine Stunde : Liturgie und Brauchtum im Kreislauf der Natur.
In: Praxis Gottesdienst : Materialbrief der Liturgischen Institute Deutschlands, Österreichs und der Schweiz. 14 (2016) 3. - S. 4-5.
ISSN 1610-1847

Kurzfassung/Abstract

Frühere Generationen waren von den natürlichen Rhythmen stärker geprägt als Menschen des 21. Jahrhunderts. In einer Zeit, in der viele Menschen im landwirtschaftlichen Bereich arbeiteten, von den Erträgen der Natur lebten und von ihnen abhängig waren, musste man sich viel stärker auf die natürlichen Rhythmen und Unwägbarkeiten von Werden und Vergehen, von Aussaat und Ernte, von Pflege und Ertrag einstellen. Ebenso wurde selbstverständlich der göttliche Beistand erbeten. Es ist verständlich, dass über die Jahrhunderte hinweg starke Verbindungen zwischen Gottesdienst und landwirtschaftlich geprägtem Brauchtum entstanden sind. Manche Formen agrarischer Religiosität sind bis in unsere Tage erhalten geblieben und werden an vielen Orten gepflegt. Wer in heutiger Zeit agrarisch geprägte Feste gottesdienstlich begehen will, sollte daher nicht nur auf die Herkunft der Festanlässe, sondern auch auf die Herkunft der Feiergemeinde achten. Denn das Feiern der Kirche ist nicht allein Brauchtumspflege. Mindestens ebenso wichtig ist es, einen sinnvollen Bezug zu den heutigen Lebensumständen herzustellen.

Weitere Angaben

Publikationsform:Artikel
Institutionen der Universität:Theologische Fakultät > Praktische Theologie > Lehrstuhl für Liturgiewissenschaft
Fakultät für Religionspädagogik/Kirchliche Bildungsarbeit (FH) > Professur für Liturgik, Musik, Stimmbildung
Verlag:Verlag Herder GmbH
Titel an der KU entstanden:Ja
KU.edoc-ID:18345
Eingestellt am: 04. Aug 2016 08:34
Letzte Änderung: 31. Jul 2017 18:44
URL zu dieser Anzeige: https://edoc.ku.de/id/eprint/18345/
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