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Vorbestraft = vorverurteilt? : die Berichterstattung über den „Fall Tuğçe“ medienethisch betrachtet

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Greck, Regina:
Vorbestraft = vorverurteilt? : die Berichterstattung über den „Fall Tuğçe“ medienethisch betrachtet.
In: Communicatio Socialis. 48 (2015) 4. - S. 420-430.
ISSN 0010-3497

Kurzfassung/Abstract

Ende des Jahres 2014 thematisierten die deutschen Medien den Tod der Studentin Tuğçe in unzähliger Weise. Sie hatte zwei Mädchen vor den Belästigungen einiger Männer beschützt, wonach der Streit mit diesen seinen tödlichen Höhepunkt erreichte: Tuğçe erlag nach der Attacke eines Jungen ein paar Wochen später ihren Verletzungen. Die vorliegende Studie analysiert, inwieweit bei der Berichterstattung ethischen Richtlinien hinsichtlich des Schutzes von Opfer und Täter in der regionalen und überregionalen Presse gewahrt wurden. Während die regionalen Zeitungen mehr Details über die Hauptfiguren publizieren, verstößt die „Bild“-Zeitung häufiger gegen rechtliche und ethische Richtlinien, aber auch bei den regionalen Publikationen sind Verfehlungen anzumerken.

Weitere Angaben

Publikationsform:Artikel
Schlagwörter:Medienethik; Tuğçe; Kriminalberichterstattung; Migration
Institutionen der Universität:Sprach- und Literaturwissenschaftliche Fakultät > Journalistik > Lehrstuhl für Journalistik mit Schwerpunkt Medienstrukturen und Gesellschaft
Peer-Review-Journal:Nein
Verlag:Nomos
Titel an der KU entstanden:Ja
KU.edoc-ID:18371
Eingestellt am: 20. Sep 2016 14:48
Letzte Änderung: 20. Sep 2016 14:48
URL zu dieser Anzeige: https://edoc.ku.de/id/eprint/18371/
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