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Das Selbstmoduskonzept in der Strategisch-Behavioralen Therapie – vom dysfunktionalen sekundären Selbstmodus zum reifen tertiären Selbstmodus

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Hoenes, Annette ; Richter-Benedikt, Annette Jasmin ; Sichort-Hebing, Miriam ; Gräff-Rudolph, Ute ; Sulz, Serge K. D.:
Das Selbstmoduskonzept in der Strategisch-Behavioralen Therapie – vom dysfunktionalen sekundären Selbstmodus zum reifen tertiären Selbstmodus.
In: Psychotherapie. 19 (2014) 2. - S. 190-215.
ISSN 2364-1517 ; 2699-2051

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Kurzfassung/Abstract

Die Heuristik des primären, sekundären und tertiären Selbstmodus wird den bekannten Heuristiken der Selbstanteile, States of Mind, Ego-States und Schemamodus hinzugefügt. Entstehung, Phänomenologie und Funktionalität der Selbstmodi werden dargestellt, die inhaltliche Ausgestaltung der häufigsten Selbstmodi (dysfunktionalen Persönlichkeitszügen entsprechend) und ein neuer Ansatz ihrer Therapie beschrieben: 1. Entwicklung auf die nächsthöhere Stufe fördern, so dass ein reiferer Entwicklungsmodus verfügbar ist (von impulsiv zu souverän zu zwischenmenschlich). 2. Etablierung eines tertiären integrativen Selbstmodus, der den primären und sekundären Selbstmodus ausbalanciert, so dass Interaktion und Beziehung adaptiver werden. 3. Konkrete therapeutische Interventionen bezüglich Emotionsregulation und Selbstregulation (Umgang mit Bedürfnissen, Ängsten, Überlebensregel). 4. Konkrete Interventionen zur Veränderung des Dysfunktionalen Repetitiven Interaktions- und Beziehungs-Stereotyps DRIBS, um zu einer befriedigenden Beziehungsgestaltung zu finden. Zentralen Stellenwert hat dabei der szenische Stuhldialog.

Weitere Angaben

Publikationsform:Artikel
Schlagwörter:Selbstmodus – State of Mind – Ego-State – Schemamodus – Entwicklungsstufe – Persönlichkeit – Dysfunktionales Interaktions- und Beziehungs-Stereotyp DRIBS – Überlebensregel – Psychotherapie
Sprache des Eintrags:Deutsch
Institutionen der Universität:Philosophisch-Pädagogische Fakultät > Pädagogik > Lehrstuhl für Sozial- und Gesundheitspädagogik
Weitere URLs:
Open Access: Freie Zugänglichkeit des Volltexts?:Ja
Peer-Review-Journal:Ja
Verlag:CIP-Medien, Psychosozial-Verlag
Titel an der KU entstanden:Ja
KU.edoc-ID:20260
Eingestellt am: 08. Aug 2017 07:45
Letzte Änderung: 26. Jan 2022 12:36
URL zu dieser Anzeige: https://edoc.ku.de/id/eprint/20260/
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