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Der demokratische Verfassungsstaat : zwischen Legitimationskonflikt und Deutungsoffenheit

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Enzmann, Birgit:
Der demokratische Verfassungsstaat : zwischen Legitimationskonflikt und Deutungsoffenheit.
Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2009. - 502 S.
ISBN 978-3-531-16739-8
(Habilitation, 2007, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt)

Kurzfassung/Abstract

Wer jede westliche Demokratie als "demokratischen Verfassungsstaat" bezeichnet, übersieht das zentrale Charakteristikum, das ihn zu einer Staatsform sui generis macht: Er errichtet einen justiziablen Verfassungsvorrang, der selbst Volksabstimmungen und Parlamentsgesetze der letztentscheidenden Kontrolle eines Verfassungsgerichts unterwirft. Da hierin ein latenter Legitimationskonflikt mit der Volkssouveränität ruht, haben sich nur wenige Staaten tatsächlich dafür entschieden. Wie kam es zur Überzeugung, dass auch dem demokratischen Gesetzgeber nicht alles erlaubt sein soll? Welche Entscheidungen werden ihm verwehrt und wie kann das dennoch mit dem Demokratieprinzip in Einklang gebracht werden? Diese Studie rekonstruiert die Entstehung des Demokratischen Verfassungsstaates erstmals umfassend aus der Idee des justiziablen Verfassungsvorrangs heraus und stellt konfliktfreie Kombinationsmodelle vor.

Weitere Angaben

Publikationsform:Hochschulschrift (Habilitation)
Schlagwörter:Politikwissenschaft, Demokratietheorie, Verfassungsgerichtsbarkeit
Institutionen der Universität:Geschichts- und Gesellschaftswissenschaftliche Fakultät > Politikwissenschaft > Lehrstuhl für Politische Theorie und Philosophie
Geschichts- und Gesellschaftswissenschaftliche Fakultät > Dissertationen / Habilitationen
Titel an der KU entstanden:Ja
KU.edoc-ID:2259
Eingestellt am: 24. Aug 2009 13:34
Letzte Änderung: 23. Dez 2021 09:52
URL zu dieser Anzeige: https://edoc.ku.de/id/eprint/2259/
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