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Geographin erforscht die dynamische Beziehung zwischen Mensch und Wolf

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Schröder, Verena:
Geographin erforscht die dynamische Beziehung zwischen Mensch und Wolf.
2019

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Kurzfassung/Abstract

Das Bild vom Wolf als blutrünstiges Monster ist tief verankert in Märchen und Volksglaube des deutschsprachigen Raums. Wie tief, belegen die Reaktionen in der Öffentlichkeit, wenn es um die Rückkehr von Wolfsrudeln in Siedlungsnähe geht. „Das Image vom ,bösen Wolf‘ greift jedoch nicht in der Realität. Stattdessen ist in Gebieten mit Wölfen ein dynamischer Prozess zwischen Mensch und Tier im Gange, bei dem der Mensch erst noch praktische Erfahrungen sammeln, eine neue Rolle finden und Routine im Umgang mit diesen Tieren zurückgewinnen muss“, erklärt die Geographin Verena Schröder von der KU. Am Beispiel des Calanda-Massivs im schweizerischen Graubünden und St. Gallen untersucht sie für ihre Doktorarbeit, welche Auswirkungen ein in der dortigen Region lebendes Wolfsrudel auf das alltägliche Leben hat und wie der Mensch selbst das Verhalten der Tiere beeinflusst. Das Untersuchungsgebiet ist auch deshalb interessant, da das Streifgebiet der Wölfe in unmittelbarer Nähe zur Stadt Chur liegt.

Weitere Angaben

Publikationsform:Online-Beitrag
Institutionen der Universität:Mathematisch-Geographische Fakultät > Geographie > Arbeitsgruppe Humangeographie
Open Access: Freie Zugänglichkeit des Volltexts?:Nein
Titel an der KU entstanden:Ja
KU.edoc-ID:22658
Eingestellt am: 19. Mär 2019 10:15
Letzte Änderung: 19. Mär 2019 10:15
URL zu dieser Anzeige: https://edoc.ku.de/id/eprint/22658/
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