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Die Analyse latenter Frames und Narrative durch szenisches Verstehen

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Herrmann, Friederike:
Die Analyse latenter Frames und Narrative durch szenisches Verstehen.
In: Dorer, Johanna ; Geiger, Brigitte ; Hipfl, Brigitte ; Ratković, Viktorija (Hrsg.): Handbuch Medien und Geschlecht : Perspektiven und Befunde der feministischen Kommunikations- und Medienforschung. - Wiebaden : Springer, 2020. - S. 1-14
ISBN 978-3-658-20712-0

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Volltext Link zum Volltext (externe URL):
https://doi.org/10.1007/978-3-658-20712-0_17-1

Kurzfassung/Abstract

Latente Frames und Narrative sind eine spezifische Form des Framing, die nicht manifest im Text erkennbar ist. Diese Frames und Narrative stellen – häufig performativ – einen übergreifenden Deutungszusammenhang her, innerhalb dessen Fakten und Ereignisse ausgewählt, in spezifischer Form dargestellt und verstanden werden. Sie präformieren, meist unbemerkt und unbewusst, unser Wahrnehmen und Denken. Versteckte Diskriminierungen, Stereotype und Zuschreibungen können durch die Analyse solcher Frames sichtbar gemacht werden als Teil eines unbeabsichtigten Doing Gender. Als methodischer Zugang zur Analyse latenter Frames eignet sich das szenische Verstehen, die Hypothesenbildung erfolgt auf der Grundlage des abduktiven Schließens.

Weitere Angaben

Publikationsform:Aufsatz in einem Buch
Schlagwörter:Narrative ; Szenisches Verstehen ; Latente Frames ; Tiefenhermeneutik ; Abduktion
Sprache des Eintrags:Deutsch
Institutionen der Universität:Sprach- und Literaturwissenschaftliche Fakultät > Journalistik > Professur für Journalistik und Kommunikationswissenschaft
DOI / URN / ID:10.1007/978-3-658-20712-0_17-1
Open Access: Freie Zugänglichkeit des Volltexts?:Nein
Titel an der KU entstanden:Ja
KU.edoc-ID:24389
Eingestellt am: 02. Jun 2020 09:33
Letzte Änderung: 16. Nov 2023 11:35
URL zu dieser Anzeige: https://edoc.ku.de/id/eprint/24389/
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