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Gewissen : Gedanken, die zu denken geben

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Gewissen : Gedanken, die zu denken geben.
Hrsg.: Sill, Bernhard
Paderborn : Bonifatius, 2006. - 514 S. - (Quellenbände zur christilichen Ethik ; 1)
ISBN 3-89710-348-6 ; 978-3-89710-348-1

Kurzfassung/Abstract

Sittliches Leben gewinnt seine Gestalt auf dem Weg. Begleitung zur Gewissensbildung geben die Stimmen aus Dichtung und Literatur, Psychologie, Philosophie und Politik, Stimmen des kirchlichen Lehramtes und der Theologie, die der vorliegende Sammelband vereint. Die einzelnen Lichtkegel der abgedruckten Texte leuchten die vielen Seiten des Phänomens Gewissen aus, damit den Leser(innen) auf- wie einleuchtet, wer Verantwortung vor seinem Gewissen übernimmt, übernimmt sie auch für sein Gewissen. Sein Gewissen war rein, er benutzte es nie. Dieser Gedankenblitz des polnischen Schriftstellers Stanislaw Jerzy Lec und eine Reihe weiterer Gedanken, wie sie sich in mal größeren und mal kleineren Texten zur Sache des Gewissens finden, sind in diesem Quellenband gesammelt und jeweils erläutert. Stimmen aus Dichtung und Literatur (Johann Wolfgang von Goethe, Eugen Roth, Mark Twain, Erich Kästner, Wolfdietrich Schnurre, Tom Clancy) sind ebenso darunter wie psychologische Stimmen (Siegmund Freud, Carl Gustav Jung, Erich Fromm, Viktor E. Frankl), politische Stimmen (Edmund Stoiber, Hildegard Hamm-Brücher, Rita Süssmuth, Václav Havel) und philosophische Stimmen (Immanuel Kant, Friedrich Nietzsche, Martin Heidegger, Wilhelm Weischedel, Robert Spaemann). Dokumentiert und kommentiert sind die einschlägigen lehramtlichen Verlautbarungen vom II. Vatikanischen Konzil über die Enzykliken Dominum et vivificantem und Veritas splendor von Papst Johannes Paul II. bis zum Katechismus der Katholischen Kirche. Und es fehlen nicht jene theologischen Stimmen, die Grund- und Grenzfragen einer christlichen Sicht des Gewissens erörtern (Romano Guardini, Eugen Biser, Karl Rahner, Dietmar Mieth, Johannes Gründel, Eberhard Schockendorff). Es ist nicht das schlechteste Ziel, das sich dieser Sammelband gesetzt hat, nämlich Impuls zu geben, sich das Wort Gewissen zum Freund zu machen und sich zu fragen, was dieses Wort in der Sache bede

Weitere Angaben

Publikationsform:Buch
Schlagwörter:Gewissen; Katholische Theologie; Literatur; Psychologie; Philosophie; Politik
Institutionen der Universität:Fakultät für Religionspädagogik/Kirchliche Bildungsarbeit (FH) > Professur für Moraltheologie
Weitere URLs:
Titel an der KU entstanden:Ja
KU.edoc-ID:525
Eingestellt am: 27. Jul 2009 10:21
Letzte Änderung: 01. Jan 2010 21:23
URL zu dieser Anzeige: https://edoc.ku.de/id/eprint/525/
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